Open-Source-Software

Viele öffentliche Stellen lassen individuelle Software für ihre Prozesse entwickeln. Häufig wird so an unterschiedlichen Stellen Steuergeld eingesetzt, um die gleichen Aufgaben mehrfach zu lösen. Dies ist weder effizient, noch wirtschaftlich, noch trägt es zur IT-Sicherheit bei.


Daher soll - im Sinne von "Public Money, Public Code" - Software, die in öffentlichem Auftrag entwickelt wird, grundsätzlich als Open-Source bereitgestellt sowie unter entsprechenden Lizenzen veröffentlicht werden und so der Allgemeinheit zu Gute kommen.


Mit vielen tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die öffentliche Verwaltung eine große Nutzerin einer Vielzahl an Software. Somit werden große Summen öffentlicher Gelder für die Beschaffung und Lizenzierung kommerzieller Software aufgewendet.

Open-Source-Software, bei der eingesetzte Mittel einer großen Community von Nutzern und Entwicklern zugutekommt, wird häufig nicht einmal in Erwägung gezogen. Hier treten wir für einen Paradigmenwechsel ein, bei dem Open-Source-Software zum Standardfall wird und bei jeder Neubeschaffung und Neuvergabe verpflichtend geprüft und priorisiert eingesetzt werden soll.

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