Radwegebau- und verkehr

Die Förderung des Radverkehrs durch Infrastrukturausbau und verbesserte verkehrliche Rahmenbedingungen ist ein wichtiges Element der Verkehrswende.


Mit der Realisierung von Pendlerradwegen haben wir ambitioniert im FDP-geführten Verkehrsministerium begonnen, nachdem wir beim Bund eine Anpassung der Förderrichtlinien auch für unser ländlich geprägtes Land erreichen konnten. Gerade im Zulauf auf Ober- und Mittelzentren Mannheim/Ludwigshafen, Trier, Bingen/Ingelheim/Mainz, Remagen/Linz, Koblenz/Boppard, Kaiserslautern/Landstuhl und Neustadt/Landau sehen wir großes Potential für mehr Radverkehr. Wir haben alle diese Projekte engagiert planerisch begonnen und werden die Realisierung bis 2026 erreicht haben. Weitere Streckenführungen werden wir im Rahmen von Machbarkeitsstudien prüfen. Das FDP-geführte Verkehrsministerium hat den Förderkatalog für Kommunen für Radwege beträchtlich erweitert. Für Radwege gibt es einen Förderzuschlag um 10 % auf bis zu 80 %, für Pendler-Radrouten (PRR/Radschnellverbindungen) sogar um 20 % bis hin zu 90 %.


Wir haben nicht zuletzt auch wegen unseres Engagements im Radwegebau die Ingenieurkapazitäten im Verkehrsministerium beträchtlich ausgeweitet und wollen hier weiter gemeinsam mit den Kommunen engagiert Planungsvorrat schaffen.

 

Wir haben einen Radverkehrs-Entwicklungsplan in einem breiten Beteiligungsprozess aufgelegt und wollen mit diesem eine verstärkte Beratung der Kommunen bei Planung, Förderangeboten, dem Bau von Radwegen, Park & Ride/ Bike & Ride-Anlagen fördern. Dafür soll der Förderkatalog des Landes für Investitionen in den Radverkehr erweitert werden. Das Fahrrad ist in gleichem Maße für den Alltagsverkehr wie auch touristisch attraktiv. Wir werden die Internetpräsenz und das Vermarktungskonzept für das „Radwanderland Rheinland-Pfalz“ noch attraktiver gestalten und bewerben.

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